Affektive Störungen sind eine Gruppe von psychischen Erkrankungen, die durch eine deutlich veränderte Stimmungslage gekennzeichnet sind. Diese Stimmungslage kann entweder in Richtung Depression (Niedergeschlagenheit, Traurigkeit) oder Manie (Übererregung, Euphorie) verschoben sein.
Depression:
Manie:
Es gibt verschiedene Arten von affektiven Störungen:
Die genauen Ursachen für affektive Störungen sind noch nicht vollständig geklärt. Man geht von einem Zusammenspiel verschiedener Faktoren aus, wie:
Die Behandlung von affektiven Störungen erfolgt in der Regel multimodal, d.h. es werden verschiedene Therapieansätze kombiniert:
Wenn Sie unter anhaltender Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit, Freudlosigkeit oder einer stark veränderten Stimmung leiden, sollten Sie unbedingt einen Arzt oder Psychotherapeuten aufsuchen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um eine Chronifizierung der Erkrankung zu verhindern und die Lebensqualität zu verbessern.
Affektive Störungen sind verschiedene Arten von psychischen Problemen, die sich auf die Stimmung auswirken. Zu den bekanntesten gehören Depressionen, bei denen Betroffene oft über einen längeren Zeitraum tiefe Traurigkeit, Interessenverlust und Energielosigkeit erleben. Auf der anderen Seite gibt es bipolare Störungen, die durch extreme Stimmungsschwankungen gekennzeichnet sind – von manischen Episoden mit erhöhter Energie, übermäßiger Aktivität und impulsivem Verhalten bis hin zu depressiven Episoden mit extremer Niedergeschlagenheit. Prof. Dr. Claas-Hinrich Lammers, Chefarzt der Klinik für Affektive Erkrankungen an der Asklepios Klinik Nord-Ochsenzoll https://www.asklepios.com/details/arz… erklärt, was eine Affektive Störung ist.
„Psycho“ begleitet einen Angstpatienten aus Kiel, erlebt eine Hypnose-Therapie in Marseille und spricht mit einer deutschen Angsttherapeutin. Jens kämpft seit Jahren mit Panikattacken: „Wenn ich meine Angst runterbrechen sollte, dann habe ich Angst zu sterben. Das ist so die Ursache von allem.“ Einen Brief zu öffnen, kann den gestanden Mittfünfziger buchstäblich in die Knie zwingen. Das mitzuerleben, war für seine Freundin ein Schlüsselerlebnis: „Dieser Mensch ist in sich zusammengesunken, hat gezittert und hatte Angst in einer Art und Weise, wie ich das nur aus Büchern kannte.“Remy ist Therapeut in Marseille und hat sich darauf spezialisiert, Angstpatienten mit Hypnose zu helfen. Wie grauenhaft Panik ist, weiß er aus eigener Erfahrung: „Ich war etwa 10 Jahre alt und schwamm im Meer. Da fing mein Herz an zu rasen, ich bekam Schnappatmung, hatte Panik nicht zu sehen, was unter mir war. Ich bekam kaum noch Luft, alles tat weh.“ Diese Erfahrung hilft ihm heute bei seinen Patienten.
Wichtiger Hinweis: Diese Texte dienen lediglich der allgemeinen Information und ersetzen keine professionelle medizinische Beratung. Wenn Fragen zu psychischen Erkrankungen auftauchen, sollte ein Facharzt oder Psychotherapeut kontaktiert werden.
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