Dysthymie, auch als chronische Depression bezeichnet, ist eine psychische Störung, die durch eine anhaltende, gedrückte Stimmung gekennzeichnet ist. Im Gegensatz zu einer akuten depressiven Episode, die in Schüben auftritt, ist die Dysthymie langwierig und kann über Jahre hinweg bestehen.
Die Symptome der Dysthymie sind oft weniger intensiv als bei einer schweren Depression, aber sie beeinträchtigen den Alltag dennoch erheblich. Zu den typischen Symptomen gehören:
Die genauen Ursachen der Dysthymie sind noch nicht vollständig geklärt. Es wird vermutet, dass eine Kombination aus genetischen Faktoren, neurobiologischen Veränderungen und Umweltfaktoren eine Rolle spielt.
Die Diagnose einer Dysthymie erfolgt durch einen Facharzt für Psychiatrie oder Psychotherapie. Dieser führt ein ausführliches Gespräch, wertet die Symptome aus und kann gegebenenfalls weitere Untersuchungen veranlassen.
Die Behandlung der Dysthymie umfasst in der Regel eine Kombination aus:
Wichtiger Hinweis: Diese Texte dienen lediglich der allgemeinen Information und ersetzen keine professionelle medizinische Beratung. Wenn Fragen zu psychischen Erkrankungen auftauchen, sollte ein Facharzt oder Psychotherapeut kontaktiert werden.
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