Die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) ist eine psychische Erkrankung, die durch ein instabiles Selbstbild, instabile Beziehungen und impulsive Verhaltensweisen gekennzeichnet ist. Menschen mit BPS erleben oft starke emotionale Schwankungen und haben Schwierigkeiten, ihre Gefühle zu regulieren.
Die genauen Ursachen der Borderline-Persönlichkeitsstörung sind noch nicht vollständig geklärt. Man vermutet, dass ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren eine Rolle spielt:
Die Behandlung der Borderline-Persönlichkeitsstörung ist komplex und erfordert in der Regel eine langfristige Therapie. Wichtige Bestandteile der Behandlung sind:
Borderline ist eine Persönlichkeitsstörung, die vor allem für selbstverletzendes Verhalten bekannt ist. Doch die Borderline-Störung ist viel komplexer, als allgemein bekannt. Es geht um emotionale Kontrolle, um ein unsicheres Selbstbild, gestörte Beziehungen, und ja, auch um Selbstverletzung. Studien besagen, dass an die 3% der Bevölkerung im Laufe des Lebens eine Borderline-Störung entwickeln. Doch die Ausmaße und das genaue Störungsbild sind vielfältig. Was steckt hinter dem Begriff “Borderline” und wie kann man lernen, damit zu leben? Y-Kollektiv Reporterin Katja Döhne spricht mit drei Betroffenen, einem Psychiater und einer Psychiatriebetreuerin.
Wichtiger Hinweis: Diese Texte dienen lediglich der allgemeinen Information und ersetzen keine professionelle medizinische Beratung. Wenn Fragen zu psychischen Erkrankungen auftauchen, sollte ein Facharzt oder Psychotherapeut kontaktiert werden.
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